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Die moderne Medizin kommt auch bei Beschwerdefreiheit nicht ohne besondere Untersuchungen aus. So sind Untersuchungen im Blut und Körperpunktaten zur Abklärung unerlässlich, um im Rahmen der erweiterten Vorsorge Krebsvorstufen oder vorhandene Tumore zu erkennen, oder um eine bessere Gewissheit bei negativem Testergebnis zu haben.
Der Immunologischer Stuhltest auf okkultes Blut im Stuhl ist eine Früherkennungsmethode. Der Nachweis von okkultem Blut im Stuhl dient der Diagnose von Erkrankungen der Verdauungsorgane wie kolorektalen Karzinomen (Darmkrebs) oder kolorektalen Polypen und damit der Früherkennung und Prävention von Darmkrebs. Mit diesem Verfahren können bereits kleinsten Mengen von okkultem (verborgenem, verstecktem) Blut im Stuhl erkannt werden. Gemäß der Krebsfrüherkennungs-Richtlinie haben Versicherte Anspruch auf Maßnahmen zur Früherkennung von Darmkrebs.
In der frühen Entstehungsphase der Blasenkrebserkrankung zeigen sich keine Symptome und die Patientin ist beschwerdefrei. Das Erkrankungsrisiko steigt ab dem 40. Lebensjahr mit zunehmendem Alter an. Durch die Kontrolle des Urins auf Blut und mit Durchführung des Blasenkrebstest NMP22-BladderChek lassen sich vor einer Blutung Auffälligkeiten wie Blasentumore feststellen, die so rechtzeitig behandelt werden können.
Aus der Urinuntersuchung können Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen der Harnblase, der Harnwege, der Nieren und auf Stoffwechselerkrankungen gezogen werden. Auch mögliche Entzündung der Blase oder der Harnleiter durch Bakterien sind erkennen.
Im Rahmen der erweiterten Labordiagnostik bieten wir Ihnen moderne Laborparameter an, um mögliche Gesundheitsrisiken frühzeitig zu ermitteln und eine Therapie rechtzeitig einleiten zu können.
Laborparameter für die Hormondiagnostik können Aufschluss über hormonelle Störungen wie Schilddrüsenerkrankungen, PCO-Syndrom, Blutungsstörungen, bei Kinderlosigkeit (Sterilität) und Wechseljahrbeschwerden geben. Abhängig von der Indikation übernehmen die Krankenkassen diese Leistung.
Bei Empfängnisregelung (z. B. jungen Frauen vor Einnahme oraler Kontrazeptiva mit bes. Risiken), familiärer Thrombosebelastung sowie bei Kinderwunsch kann anhand einer Blutuntersuchung überprüft werden, ob eine erhöhte Tromboseneigung besteht.
Die klinischen Symptome von Scheideninfektionen wie Bakterien, Pilze (Soor) oder sexuell übertragbaren Krankheit sind sehr unterschiedlich in ihrer Ausprägung. Hautrötungen, Juckreiz, Entzündungen und Ausfluss können beobachtet werden. Die Untersuchung verschiedener Erregerspektren kann durch einen Abstrich, eine Urin- und Blutuntersuchung wichtige Informationen über die erforderliche Therapie geben.